Fraunhofer Apotheke Paracetamol Tabletten 500 mg 20 St

Artikel-Nr.: 04-01

von MR-Pharma GmbH

PZN: 6729587

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    Fraunhofer Apotheke Paracetamol Tabletten 500mg

    Hinweis: Aufgrund von Risiken und Nebenwirkungen (Lebertoxizität) ist die Höchstabgabemenge für diesen Artikel auf 1 Stück pro Bestellung beschränkt.

     

    Darreichungsform: Tabletten

    Abgabeform: apothekenpflichtig

    Zuzahlungsbefreite Packungsgrößen: keine

    Aktive Wirkstoffe: Paracetamol

     

    Anwendungsgebiete von Fraunhofer Apotheke Paracetamol Tabletten 500mg

     

    Schmerzstillendes, fiebersenkendes Arzneimittel (Analgetikum und Antipyretikum).

    Wird angewendet zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und / oder Fieber

     

    Dosierung von Fraunhofer Apotheke Paracetamol Tabletten 500mg

    Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht bzw. Alter dosiert, in der Regel mit 10 bis 15 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis bis maximal 60 mg/kg Körpergewicht als Tagesgesamtdosis. Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach den Beschwerden und der maximalen Tagesgesamtdosis. Die Maximaldosis pro Tag (24 Stunden) darf keinesfalls überschritten werden, und der zeitliche Abstand zwischen zwei Anwendungen muss mindestens 6 Stunden betragen.

     

    Kinder: 4 J. - 8 J. (17 kg - 25 kg):

    Einzeldosis: 1/2 Tablette, entsprechend 250 mg Paracetamol

    max. Tagesdosis (24 Std.): 2 Tabletten (4 x 1/2 Tablette), entsprechend 1000 mg Paracetamol

     

    Kinder: 8 J. - 11 J. (26 kg - 32 kg):

    Einzeldosis: 1/2 Tablette, entsprechend 250 mg Paracetamol; Hinweis: andere Darreichungsformen sind für diese Patientengruppe unter Umständen vorteilhafter, da sie eine genauere Dosierung von maximal 400 mg Paracetamol ermöglichen.

    max. Tagesdosis (24 Std.): 2 Tabletten (4 x 1/2 Tablette), entsprechend 1000 mg Paracetamol. Hinweis: In Ausnahmefällen können bis zu 3 Tabletten (6 x 1/2 Tablette) täglich, in einem Dosierungsintervall von mindestens 4 Stunden angewendet werden, d. h. bis zu 1500 mg Paracetamol täglich.

     

    Kinder: 11 J. - 12 J. (33 kg - 43 kg):

    Einzeldosis: 1 Tablette, entsprechend 500 mg Paracetamol

    max. Tagesdosis (24 Std.): 4 Tabletten, entsprechend 2000 mg Paracetamol

     

    Kinder und Jugendliche ab 12 J. und Erwachsene (ab 43 kg):

    Einzeldosis: 1 - 2 Tabletten, entsprechend 500 - 1000 mg Paracetamol

    max. Tagesdosis (24 Std.): 8 Tabletten, entsprechend 4000 mg Paracetamol

     

    Besondere Patientengruppen:

    Leberfunktionsstörungen und leichte Einschränkung der Nierenfunktion: Bei Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.

    Schwere Niereninsuffizienz: Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) muss ein Dosisintervall von mindestens 8 Stunden eingehalten werden.

    Ältere Patienten: Es ist keine spezielle Dosisanpassung erforderlich.

    Kinder: Eine Anwendung bei Kindern unter 4 Jahren bzw. unter 17 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen, da die Dosisstärke für diese Altersgruppe nicht geeignet ist. Es stehen jedoch für diese Altersgruppe geeignete Dosisstärken bzw. Darreichungsformen zur Verfügung.

     

    Behandlungsdauer:

    Wenden Sie das Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage an.

     

    Überdosierung:

    Die Gesamtdosis an Paracetamol darf für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bzw. ab 43 kg Körpergewicht 4000 mg Paracetamol (entsprechend 8 Tabletten) täglich und für Kinder 60 mg/kg/Tag nicht übersteigen.

    Bei einer Überdosierung treten im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden Beschwerden auf, die Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen umfassen. Es kann darüber hinaus zu schweren Leberschäden kommen.

    Wenn eine größere Menge eingenommen/angewendet wurde als empfohlen, rufen Sie bitte sofort den nächst

    erreichbaren Arzt zu Hilfe!

     

    Vergessene Anwendung:

    Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Führen Sie die Anwendung wie in der Packungsbeilage beschrieben fort.

     

    Wechselwirkungen von Fraunhofer Apotheke Paracetamol Tabletten 500mg

    Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

     

    Wechselwirkungen sind möglich mit:

    - Arzneimitteln gegen Gicht wie Probenecid: Bei gleichzeitiger Einnahme von Probenecid sollte die Dosis von Paracetamol verringert werden, da der Abbau des Wirkstoffs Paracetamol verlangsamt sein kann.

    - Schlafmitteln (wie Phenobarbital), Mitteln gegen Epilepsie (wie Phenytoin, Carbamazepin), Mitteln gegen Tuberkulose (Rifampicin) bzw. anderen möglicherweise die Leber schädigenden Arzneimitteln: Unter Umständen kann es bei gleichzeitiger Anwendung mit Paracetamol 500 mg Tabletten Berlin-Chemie zu Leberschäden kommen.

    - Mitteln zur Senkung erhöhter Blutfettwerte (Colestyramin): Diese können die Aufnahme und damit die Wirksamkeit von Paracetamol verringern.

    - Arzneimitteln bei HIV-Infektionen (Zidovudin): Die Neigung zur Verminderung weißer Blutkörperchen (Neutropenie) wird verstärkt. Paracetamol sollte daher nur nach ärztlichem Anraten gleichzeitig mit Zidovudin eingenommen werden.

    - Mitteln gegen Übelkeit (Metoclopramid und Domperidon): Diese können eine Beschleunigung der Aufnahme und des Wirkungseintritts von Paracetamol bewirken.

    - Mitteln, die zu einer Verlangsamung der Magenentleerung führen: Bei gleichzeitiger Anwendung können Aufnahme und Wirkungseintritt von Paracetamol verzögert werden.

     

    Auswirkungen der Einnahme auf Laboruntersuchungen:

    Die Harnsäurebestimmung sowie die Blutzuckerbestimmung können beeinflusst werden.

     

    Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:

    Paracetamol darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden.

    Nebenwirkungen von Fraunhofer Apotheke Paracetamol Tabletten 500mg

    Leber- und Gallenerkrankungen:

    Selten (1 bis 10 Behandelte von 10000): Leichter Anstieg bestimmter Leberenzyme (Serumtransaminasen).

     

    Erkrankungen des Immunsystems:

    Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10000): Allergische Reaktionen in Form von einfachem Hautausschlag oder Nesselausschlag, Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf (Quincke-Ödem) bis hin zu einer Schockreaktion.

    Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.

    Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mittelfells:

    Sehr selten: Verengung der Atemwege bei empfindlichen Personen (Analgetika-Asthma)

    Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:

    Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10000): Veränderungen des Blutbildes wie eine verringerte Anzahl von Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder eine starke Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose).

     

    Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.

     

    Hinweis:

    Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf das Arzneimittel nicht nochmals eingenommen werden.

    Gegenanzeigen

    Darf nicht angewendet werden:

    - wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Paracetamol oder einen der sonstigen Bestandteile sind

    - wenn Sie an einer schweren Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden

    Schwangerschaft und Stillzeit

    Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung aller Arzneimittel Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

     

    Das Arzneimittel sollte nur nach strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses während der Schwangerschaft eingenommen werden. Sie sollten das Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht längere Zeit, in hohen Dosen oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln einnehmen, da die Sicherheit der Anwendung für diese Fälle nicht belegt ist.

    Paracetamol geht in die Muttermilch über. Da nachteilige Folgen für den Säugling bisher nicht bekannt geworden sind, wird eine Unterbrechung des Stillens in der Regel nicht erforderlich sein.

     

    Anwendung

    Die Tabletten werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) eingenommen.

     

    Patientenhinweise

    Wenden Sie das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an (besondere Vorsicht erforderlich):

    - wenn Sie chronisch alkoholkrank sind

    - wenn Sie an einer Beeinträchtigung der Leberfunktion leiden (Leberentzündung, Gilbert-Syndrom)

    - bei vorgeschädigter Niere

     

    Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie einen Arzt aufsuchen.

    Um das Risiko einer Überdosierung zu verhindern, sollte sichergestellt werden, dass andere Arzneimittel, die gleichzeitig angewendet werden, kein Paracetamol enthalten.

    Bei längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die nicht durch erhöhte Dosen des Arzneimittels behandelt werden dürfen.

    Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.

    Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosiertem, nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiederanwendung von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Anwendung nicht erfolgen.

    Das Arzneimittel nicht ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat längere Zeit oder in höheren Dosen anwenden.

     

    Kinder:

    Eine Anwendung bei Kindern unter 4 Jahren bzw. unter 17 kg Körpergewicht wird nicht empfohlen.

     

    Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:

    Paracetamol hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen. Trotzdem ist nach Einnahme eines Schmerzmittels immer Vorsicht geboten.

     

    Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.

     

    Zusammensetzung von Fraunhofer Apotheke Paracetamol Tabletten 500mg

    1 Tabl. enthält

    Wirkstoffe

    500.0 mg Paracetamol

    Hilfsstoffe

    Povidon

    Croscarmellose natrium

    Maisstärke

    Cellulose, mikrokristalline

    Siliciumdioxid, hochdisperses

    Magnesiumdistearat

    Talkum

     

    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. .

     

    PZN: 6729587

     

    Versandgewicht: 25g

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